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Installation PostNAS unter Linux

Systemvoraussetzungen

  • PostgreSQL 8.x mit PostGIS-Erweiterung (in gängigen Linux-Distributionen verfügbar)
  • C/C++-Compiler, make etc. (unter Debian/Ubuntu? im Metapaket build-essential enthalten)
  • SVN-Client, um den aktuellen GDAL-Code zu beziehen (Debian: Paket subversion)
  • Bibliotheken Xerces (obligatorisch), PROJ.4 und GEOS samt Headerdateien
  • Beispiel unter Debian 5.0:
    sudo apt-get install postgresql-8.3 postgresql-server-dev-8.3 postgresql-8.3-postgis \
    libxerces-c2-dev libgeos-dev proj build-essential subversion
    
  • Debian 6:
    sudo apt-get install postgresql-8.4 postgresql-server-dev-8.4 postgresql-8.4-postgis \
    libxerces-c-dev libgeos-dev libproj-dev build-essential subversion
    

GDAL/OGR bauen und installieren

Code beziehen (mit normalen Benutzerrechten):

Import nach PostgreSQL/PostGIS

Datenbank vorbereiten

Aufbau der ALKIS Tabellenstruktur

Im SVN-Repository von PostNAS finden Sie die Datei alkis_PostNAS_schema.sql, mit der die komplette PostNAS-Tabellenstruktur aufgebaut werden kann: http://trac.wheregroup.com/PostNAS/browser/trunk/import/alkis_PostNAS_schema.sql?format=raw

Laden Sie die Datei auf Ihren Rechner und spielen Sie dieses Schema in Ihre neue Datenbank:

# Koordinatensystem fuer Geometriefelder:
psql -U postgres -v alkis_epsg=25832 -d postnas_test -f alkis_PostNAS_schema.sql

Es müssen weitere SQLs geladen werden (Referenztabellen, Zusatztabellen)

Erstimport von NAS-Daten

Wir befinden uns im Verzeichnis mit dem Datensatz Bestandsdatenauszug-Mustermonzel-06.05.2010.xml. Die Verbindungsparameter müssen Sie ggf. an Ihre Umgebung anpassen. Je nach PostgreSQL-Konfiguration müssen Sie evtl. noch den Parameter password mit angeben.

/opt/gdal-trunk/bin/ogr2ogr -f "PostgreSQL" -skipfailures -append \ 
   PG:"dbname=postnas_test user=postgres host=localhost port=5432" \ 
   -a_srs EPSG:25832  Bestandsdatenauszug-Mustermonzel-06.05.2010.xml \ 
   2>> postnas_err.log

Hinweis: Es kann sinnvoll sein, ogr2ogr zusätzlich den Parameter -lco LAUNDER=YES zu übergeben, um beim Anlegen des Datenbankschemas korrekte Schreibweisen von Objektnamen zu erzwingen. Geomedia bspw. kann nicht auf Oracle-Spatial-Layer zugreifen, wenn Spaltennamen nicht konsequent groß geschrieben sind.

Import von Fortführungsdatensätzen

Info

/opt/gdal-trunk/bin/ogrinfo xxx.xml Delete

Laden der Lösch- und Replacedatensätze

/opt/gdal-trunk/bin/ogr2ogr -f "PostgreSQL" -skipfailures -append -update\ 
   PG:"dbname=postnas_test user=postgres host=localhost port=5432" \ 
   -a_srs EPSG:25832  xxx.xml \ 
   2>> postnas_err.log

Löschen der Einträge der Tabelle delete

TRUNCATE "delete";

Import nach ORCALE

 export alkis_epsg=25832
 sqlplus demo/demo@demo @alkis_PostNAS_ORACLE_schema.sql $alkis_epsg
 sqlplus demo/demo@demo @alkis_PostNAS_ORACLE_keytables.sql

 -- nutzungsart_definition / nutzungsart_metadaten
 sqlplus demo/demo@demo @nutzungsart_definition_ORACLE.sql
 sqlplus demo/demo@demo @nutzungsart_metadaten_ORACLE.sql

 -- sichten laden
 sqlplus demo/demo@demo @sichten_ORACLE.sql

  export NLS_LANG=GERMAN_GERMANY.UTF8
  ogr2ogr -append -f OCI "OCI:demo/demo@demo" -lco DIM=2 -lco LAUNDER=YES -lco SRID=25832 NAS.xml 2>error_demo.log
  
  sqlplus demo/demo@demo @nutzungsart_laden_ORACLE.sql
  

Dienst mit UMN MapServer

Nachdem die Daten erfolgreich in die Datenbank geladen wurden, kann leicht eine OGC Web Map Service (WMS) mit MapServer aufgebaut werden.

Hierzu liegen Vorlagen im svn vor, die lediglich angepasst werden müssen.

Laden Sie die Dateien aus dem Verzeichnis umn auf Ihren Rechner: http://trac.wheregroup.com/PostNAS/browser/trunk/umn/

  1. Benennen Sie die Datei alkis05_muster.map um und passen Sie den Inhalt wie folgt an:
  1. Passen Sie den Parameter EXTENT (Umgebungsrechteck) an Ihr Projekt an:
     EXTENT 349000 5529000 356000 5533000
    
  1. Passen Sie den Parameter ONLINERESOURCE an:
     ONLINERESOURCE
    
  1. Ändern Sie gegebenenfalls den EPSG-Code
    "init=epsg:25832"
    
  1. Geben Sie alle EPSG-Codes an, die Sie unterstützen möchten
    WMS_SRS "epsg:31467 epsg:4326 epsg:25832"
    
  1. Passen Sie den Parameter CONNECTION an Ihre Umgebung an:
    	CONNECTION "host=localhost dbname=postnas_test user=postgres port=5432"
    
  1. Prüfen Sie den WMS über den getCapabilities-Aufruf in Ihrem Browser:
    http://localhost/cgi-bin/mapserv?map=/data/umn/alkis05/alkis05muenster.map&REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS&VERSION=1.1.1
    

Wenn Sie die Beschreibung des WMS als XML zurück bekommen, können Sie den Dienst anschließend in einem WMS Client wie Mapbender, OpenLayers oder QGIS laden.

Infoausgabe

Im svn-Repository liegen Skripte vor die zu den einzelnen Flurstücken Grundbuch-, Eigentümer, Gebäudeinformationen ausgeben. Diese Skripte können so abgelegt werden, dass Sie über die Infoabfrage des WMS aufgerufen werden können.

Legen Sie die Skripte des Verzeichnisses /info in Ihr Apache Document-ROOT Verzeichnis

http://trac.wheregroup.com/PostNAS/browser/trunk/info

In der Datei alkis_conf.php müssen Sie die Verbindungsparameter für den Zugriff auf die Datenbank anpassen.